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Hundepensionen (2)

Manchmal ist es nicht möglich, dass der Hund mit in den Urlaub fährt, dann bleibt als Alternative nur eine gute Hundepension.

Hundepensionen können eine gute Alternative sein, wenn der Hund zu Hause bleiben muss.

Kein Hundebesitzer fährt gerne ohne seinen vierbeinigen Freund in Urlaub, manchmal ist es aber unerlässlich, denn schließlich ist eine Mitnahme auf eine Fahrt in den Süden bei großer Hitze oder aber bei einem Flug auch nicht gerade das, was man seinem Hund zumuten sollte. Wohin aber dann mit dem Hund, wenn man nicht gerade einen Freund, Nachbarn oder Familienangehörige hat, die sich gerne und gut um das Tier kümmern? Eine gute Möglichkeit neben der Suche eines längerfristigen Hundesitters, kann die Einmietung des Hundes in einem Tierhotel oder einer Hundepension sein.

Zahlreiche Hundepensionen bieten in Zeitungen und Zeitschriften aber auch im Internet sowie durch Mund-zu-Mund-Propaganda ihre Dienste an. Dabei gibt es jedoch große Unterschiede, die sowohl in der Größe als auch im Preis oder in den Dienstleistungen liegen. Auch hier ist eine genauere Betrachtung vor der eigentlichen Inanspruchnahme ratsam. Für die Fälle aller Fälle sollte man sich vielleicht schon einmal mit der Thematik befassen, selbst wenn akut keine Notwendigkeit besteht.
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Weitere Möglichkeiten, den Hund unterzubringen

Möglichkeiten, den Hund sicher und gut unterzubringen, gibt es einige verschiedene, wobei es sicherlich auch eine große Rolle spielt, um welchen Zeitraum es sich handelt. Hier wollen wir Ihnen ein paar Lösungen aufzeigen und gleichzeitig die Vor- und Nachteile benennen:

Unterbringung des Hundes in der Familie

Die einfachste und wohl unkomplizierteste Art der Unterbringung ist die innerhalb der Familie. Wer in der glücklichen Lage ist, Eltern, erwachsene Kinder oder Verwandte zu haben, die tierlieb sind und Zeit sowie Raum besitzen, Ihren Hund aufzunehmen, für den sind sowohl planbare als auch unvorhergesehene Unterbringungsfragen kein großes Problem. Für den Hund selber ist dies ebenfalls häufig die beste Lösung, weil er die entsprechenden Personen bereits kennt. Ideal wäre ferner, wenn der Hund in seiner gewohnten Umgebung – also bei Ihnen daheim – betreut werden könnte.

Unterbringung des Hundes bei Nachbarn und Freunden

Ähnlich wie bei der Familie verhält es sich bei Nachbarn oder Freunden. Vorteile sind die Gewissheit, dass der Hund gut und liebevoll betreut wird und dass er seine neuen Bezugspersonen auch hier bereits kennt. Wer großes Vertrauen in Freunde oder Nachbarn hat, gibt diesen den Haustürschlüssel, sodass der Hund eventuell sogar – wenigstens Nachts – in seiner gewohnten Umgebung bleiben kann.

Der Hundesitter als Alternative

Vielleicht findet sich mittels eines Inserats in der örtlichen Tageszeitung oder einer Anzeige im Internet jemand, der als „Hundesitter“ geeignet ist. Das kann sowohl ein Rentner/eine Rentnerin als auch ein verantwortungsvolles Kind, ein Student/eine Studentin oder ein anderer tierliebender Mensch mit oder ohne eigenem Hund sein. Der große Nachteil ist der, dass sich diese Form der Findung für spontane, kurzfristige Suchaktionen nicht eignet, denn Sie als verantwortungsvoller Hundebesitzer wollen sicherlich die entsprechende Person und ihre Lebensumstände erst einmal genauer kennenlernen und prüfen. Und das braucht Zeit!

Unterbringung im Hundehotel

Kaum einer gibt seinen vierbeinigen Freund gerne in die Obhut anderer Leute. Wenn es jedoch einmal unausweichlich zu sein scheint, so will man seinen Liebling aber unbedingt in guten Händen wissen. Dann heißt es, verschiedene Überlegungen anstellen und die richtige Entscheidung treffen, denn nicht immer sind Familienmitglieder, Freunde, Nachbarn oder Bekannte da oder bereit, den Hund zu nehmen. Die Unterbringung kann unterschiedlich sein: in einer Wohnung – das sind zumeist kleinere, privat geführte Hundepensionen , in einem Haus mit oder ohne Freilauf oder gar in einem abgegrenzten Zwinger. Optimal ist wohl stets eine Freilaufmöglichkeit. Zwingerhaltungen sind für einen echten Familienhund - der Ihrige ist wohl auch solch einer? - wohl eher nicht ratsam. Möglich ist, dass Ihr vierbeiniger Freund alleiniger „Gast“ ist oder aber zusammen mit dem eigenen Familienhund oder weiteren Pensionsgästen dort untergebracht ist. Ein Verbleib in einem kleineren oder größeren Rudel ist zwar hundegerecht, allerdings sollte Ihr Hund dafür unbedingt auch gut sozialisiert sein.

Zwingende Gründe, den Hund in einer Hundepension abzugeben

Viele Lebenslagen und Orte implizieren, dass man seinen Hund mitnehmen kann, manchmal jedoch ist das einfach nicht möglich. Dabei gibt es diverse vorhersehbare und somit planbare Situationen, aber auch leider immer wieder unvorhersehbare Lebensumstände, die die kurzfristige Unterbringung des geliebten Hundes unumgänglich machen. Zu den planbaren Situationen zählen:

  • Berufliche Gründe wie Dienstreise, Seminare, Fortbildungen etc.
  • Familienfeierlichkeiten, etwa in einem Hotel.
  • Urlaubsreisen, vornehmlich Fernreisen.

  • Nicht planbare Trennungen vom geliebten Haustier und damit verbunden die schnelle Suche nach einem Unterbringungsplatz können sein:

  • Unfall
  • Krankheit
  • Krankenhausaufenthalt

  • Egal wie, wir raten dazu, sich rechtzeitig Gedanken zu machen, wohin Ihr Vierbeiner kurz- oder auch längerfristig gebracht werden kann, wenn es nötig sein sollte. Zwar gibt es einige unterschiedliche Möglichkeiten und es findet sich immer eine Lösung, Sie wollen sich aber doch sicherlich nur in der Gewissheit von Ihrem Hund trennen, dass es ihm gut geht.

    Was kostet eine Hundepension?

    Ein Hundehotel kostet zwischen 10 und 20 Euro pro Tag. Es gibt Hundepensionen immer mehr in verschiedenen Größen und Formen – auch in Ihrer Nähe. Wichtig jedoch ist, dass man sich rechtzeitig genug kümmert und genau schaut, ob diese oder jene Hundepension die ideale für genau Ihren Hund ist. Neben der Recherche sollte man Kontakt aufnehmen und ein oder gar mehrere persönliche Gespräche mit den Betreibern des Tierhotels führen sowie sich natürlich die Örtlichkeiten und Bedingungen ansehen.

    Eine Hundepension kostet zwischen zehn und zwanzig Euro am Tag.

    Hundepension genau in Augenschein nehmen

    Grundsätzlich sollten Sie bei der Wahl einer Tierpension zunächst einmal einen persönlichen Besuch vornehmen und dabei auf Ihr „Bauchgefühl“ hören. Nur wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie sich hier vom ersten Augenblick an wohl und willkommen fühlen, kann sich auch Ihr Hund wohl und willkommen fühlen. Dabei setzt sicherlich jeder von uns individuell unterschiedliche Maßstäbe. Neben den Räumlichkeiten spielen vor allem die hygienischen Bedingungen eine Rolle, ob Sie Ihren Hund dort in treue Hände geben wollen. Tritt man überall auf Hundehaufen oder laufen verschmutzte, ungepflegte Tiere herum, so sollte man sich besser nach einer anderen Hundepension umsehen. Hauptkriterien für dei Auswahl einer geeigneten Hundepension sollten u.A. sein:

  • Die gesamte Anlage macht einen sauberen und gepflegten Eindruck.
  • Das Personal ist freundlich und nimmt sich für Sie und Ihre Fragen Zeit.
  • Ein Besuch sollte auch spontan und nicht nur nach vorheriger Anmeldung möglich sein.
  • Ein zuständiger Tierarzt ist vor Ort oder wenigstens greifbar.
  • Dem Hund ist sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich ausreichend Bewegungsfreiheit garantiert.
  • Sowohl Einzel- als auch Gruppenunterbringung ist möglich.
  • Der Hund darf etwas Persönliches – wie beispielsweise sein Körbchen oder sein Spielzeug – mitnehmen.
  • Es wird hochwertiges Futter zur Verfügung gestellt oder aber man darf sein eigenes Futter mitbringen.
  • Das Personal geht auf chronisch kranke Tiere ein und kann die Medikamente zuverlässig und richtig verabreichen.

  • Alle weiteren Dinge werden Sie sicherlich selber vor Ort nach Ihren eigenen Wünschen sowie nach denen Ihres Hundes hinterfragen und abklären. Dazu können Fragen wie diese gehören:

  • Werden die persönlichen Fütterungszeiten meines Hundes eingehalten?
  • Bekommt er Streicheleinheiten, Schmuse- und Spielzeit?
  • Wie hoch sind die Gesamtkosten?.
  • Kann ich mich persönlich per Telefon nach dem Befinden meines Lieblings erkundigen?
  • Bekommt er die nötige Fellpflege?

  • Wie reagiert die Hundepension in einem Notfall?

    Selbst wenn Sie einen gesunden und vitalen Hund in der Tierpension abgeben, kann es sein, dass dieser krank wird, sich verletzt oder einfach nur „durchhängt“. Da ist es schon sehr beruhigend, wenn es einen eigenen Ansprechpartner in Form eines Tierarztes vor Ort gibt. Beinahe unumgänglich ist die schnelle Abrufbarkeit einer Fachkraft, wenn Ihr Hund an einer chronischen Krankheit, wie etwa Diabetes, leidet.

    Die Hundepension sollte auf aktuellen Impfschutz bei den "Hundegästen" achten

    Jede Tierpension, die man als gut bezeichnet, achtet darauf, dass alle Hunde den nötigen Impfschutz besitzen. Das sollte auch Ihnen wichtig sein, denn nur so geben Sie einen gesunden Hund ab und holen sich auch einen solchen wieder zurück. Wichtig ist dabei, dass Ihr Hund nicht gerade mal einen Tag vorher geimpft wurde, da der nötige Impfschutz damit bei Beginn der Unterbringung noch nicht gewährleistet ist. Idealerweise liegen 3 Wochen zwischen Impftermin und Aufnahme. Für die Unterbringung sind Impfungen gegen folgende Krankheiten ratsam beziehungsweise zwingend:

  • Tollwut
  • Staupe
  • Hepatitis
  • Parvovirose
  • Zwingerhusten
  • Leptospirose

  • Ein ausreichender Flohschutz sowie eine aktuelle Wurmkur sind selbstverständlich. Wenn bei der Aufnahme, also beim Ausfüllen der Formalitäten, nach dem EU-Heimtierausweis gefragt wird und dieser auch noch eingehend kontrolliert wird, so können Sie sicher sein, dass es sich um eine verantwortungsvolle Tierpension handelt. Ein besonderer Service – und auch zu Ihrer eigenen Beruhigung – ist die Eingangs- sowie die Ausgangsuntersuchung seitens eines Veterinärs.

    Mag Ihr Hund den „Hundeherbergsvater“ oder die „Hundeherbergsmutter"?

    Betreuer einer guten Hundepension gehen mit den Hunden auch spazieren.

    Selbstverständlich sind auch die Betreuer eines Hundehotels „unter die Lupe“ zu nehmen. Besser noch: Nehmen Sie zum ersten Kontakt Ihren Hund mit, er wird sicherlich bald selber herausfinden, ob er den „neuen Menschen“ mag. Betreiber und Betreuer einer Hundepension sollten natürlich nicht nur Hunde mögen, sondern auch Erfahrungen im Umgang mit Hunden haben.

    Viele von ihnen verfügen heutzutage sogar über entsprechende Qualifikationen, wie einer Ausbildung zum Tierpfleger oder einer Tätigkeit als Hundetrainer. Wichtig ist natürlich ebenso, dass den Beherbergungsplätzen im Tierhotel entsprechend viele Betreuer vorhanden sind. Selbstverständlich ist auch darauf zu achten, dass die ausgesuchte Hundepension neben dem Freilauf zusätzliche Spaziergänge mit den Vierbeinern anbietet.

    Für jeden Hundebesitzer ist sein Hund der wichtigste, und so sollte es auch sein. Jeder Hund sollte in einer Tierpension daher auch in seinen Eigenarten so angenommen werden, wie Sie ihn abgeben. Gehört Ihr Hund beispielsweise zu der Kategorie „unverträglich“, so muss gewährleistet sein, dass man dort damit umzugehen weiß, ihn so annimmt und ihn alleine hält, ohne dass daraus Nachteile entstehen. Allerdings kommt es prinzipiell dem Naturell des Hundes als Rudeltier entgegen, wenn er zusammen mit vielen anderen seiner Artgenossen untergebracht ist. Und auch Sie sollten sich mit ihm freuen, denn Spielen, Toben und selbst das Raufen um den Rang bedeuten gleichzeitig, dass der Hund abgelenkt ist, Ihnen weniger nachtrauert, und er die Trennung von Ihnen besser verkraftet.

    Die meisten Hunde besitzen ein eigenes Körbchen, ihre eigene Decke oder ihr eigenes Spielzeug. Und auch nicht jedes Futter wird von jedem Hund angenommen. Da ist es schon besonders wichtig, dass die Betreiber einer Tierpension das Mitbringen eigener Dinge erlauben.

    Ein ganz besonderer Service, der jedoch bei weitem nicht von allen angeboten wird und der seinen eigenen Preis hat, ist das Angebot individueller Spaziergänge.

    Fazit zur Auswahl der richtigen Hundepension

    Wer seinen Liebling in eine Tierpension geben will oder muss, der möchte beruhigte Stunden, Tage oder Wochen in der Gewissheit verbringen können, dass es seinem treuen Freund gut geht. Dies kann man nur, wenn man sich zuvor eingehend mit der Pension auseinandergesetzt, diese persönlich besucht und das Personal kennengelernt hat. Außerdem sollte man mit einem „guten Gefühl“ nach Hause gehen können.

    Da aber unvorhergesehene Dinge passieren können, die eine kurzzeitige und kurzfristige Abgabe nach sich ziehen, hat man nicht immer die nötige Zeit, sich erst einmal eingehend zu informieren oder gar zu vergleichen. Daher könnte es gut sein, wenn Sie sich bereits eine Tierpension anschauen, ehe Sie diese überhaupt wirklich benötigen.