Spürhunde – Einsatzgebiete und Ausbildung

Zu den Spürhunden zählen so genannte Diensthunde, denen folgende „Berufe“ zuerkannt werden:

  • Rettungshund, welcher zum Aufspüren von Vermissten oder Verschütteten eingesetzt wird
  • Suchtmittelspürhund, der zur Bekämpfung des Rauschmittelmissbrauchs eingesetzt wird und illegale Drogen aufspüren soll
  • Sprengstoffspürhund, der u. a. in der Terroristenbekämpfung zum Einsatz kommt und Sprengstoff aufspüren soll
  • Personenspürhund, welcher bestimmte Personen aufspüren muss

Auch die Jagdhunde zählen zu den Spürhunden, denn sie sollen die Beute aufspüren oder aber das bereits geschossene Tier finden.

Geeignete Spürhundrassen


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Labradore haben eine hohe Eignung als Spürhunde

Besonders geeignet als Spürhund ist auch der Labrador Retriever

Der Spürhund – Besonders geeignet für die Arbeit als Spürhunde sind Deutsche Schäferhunde, Labrador Retriever und Golden Retriever. Für das Mantrailing werden häufig der Bloodhound oder andere Schweißhunde eingesetzt. Aber auch viele andere Hunderassen und Mischlingshunde können diese Profession bewerkstelligen.

Jeder der oben erwähnten Spürhunde ist auf ein ganz bestimmtes Gebiet spezialisiert und bedarf dafür einer ganz besonderen Ausbildung. Der Sprengstoffspürhund wird dahingehend ausgebildet, dass er über den Geruchssinn Sprengstoff in jeglicher Form – beispielsweise auch in Minen – erkennt. Seine Ausbildung erfolgt derart, dass man das Spielverhalten des Hundes ausnutzt: Ein Spielzeug – mit geringen Sprengstoffproben präpariert – wird dahingehend eingesetzt, dass der Hund es immer wieder bringen soll und dafür viel Lob sowie Belohnung erhält.

Nasenarbeit: Ausbildung und Einsatz von Spezial- und Suchhunden

Preis: 29,90 €

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Spürhund des Zoll im Einsatz gegen Drogen

„Suchtmittelspürhund“ im Einsatz – Drogen Spürhunde beim Aufspüren von illegalen Drogen

Reportage: Polizeidienst auf vier Pfoten

[Doku] Kleine Spürnase ganz groß - Polizeidienst auf vier Pfoten [HD]

Später dann verbindet er diesen Geruch mit etwas Positivem. Ferner muss der Hund dabei lernen, sich beim Auffinden des „Spielzeuges“ passiv zu verhalten und lediglich den Fund anzuzeigen, da in der späteren Realität ansonsten tödliche Gefahren lauern. Die Ausbildung eines Suchtmittelspürhundes sowie eines Personenspürhundes erfolgt auf die gleiche Weise, nur ist hier das Präparat ein anderes. Beim Personenspürhund, dessen Aufgabe man auch als Mantrailing bezeichnet, hat es der Hund schwerer, denn hier gilt es, gleich mehrere, verschiedene Gerüche zuzuordnen.