GPS Tracker für den Hund – Moderne Technik hilft, den Hund wiederzufinden


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Ein GPS Tracker hilft, den Hund wiederzufinden.

Beim Herumtollen ohne Leine kann es schon mal passieren, dass der Hund eine Witterung aufnimmt und ausbüchst. Mit einem GPS-Hundetracker findet man den Vierbeiner schnell wieder auf.

Ein entspannter Spaziergang im Wald mit dem besten tierischen Freund – so beginnen eigentlich die schönen Tage im Leben.

Doch es gibt Situationen, die unerwartet kommen. Läuft Ihnen ein Hase über den Weg, taucht ein Wildschwein auf oder wittert der Hund eine zu interessante Fährte, kann es zum Albtraum eines jeden Hundehalters kommen. Der Hund verschwindet spurlos, da er seinen Jagdtrieb nicht mehr kontrollieren kann. Sie stehen allein, ratlos und verzweifelt im Wald. Aus welchem Grund Ihnen Ihr Hund auch immer entläuft, mit einem Hunde Tracker sind Sie stets auf der sicheren Seite.

Was verbirgt sich hinter dem Hundetracker?

Hundehalsbänder mit GPS-Tracker Funktion und Smartphone APP helfen, entlaufene Hunde wiederzufinden.

Ein GPS Tracker kann helfen, den entlaufenen Hund wiederzufinden.

Die meisten kennen GPS vom Handy oder vom Navi, wo uns der Weg zu einem vorprogrammierten Ziel gewiesen wird. Mit Messengern wie WhatsApp senden Sie Ihren Freunden und Bekannten kinderleicht den eigenen Standort und in der Google Suchmaschine erkunden Sie virtuell Ihre Umgebung. Das GPS-System wird jedoch auch immer häufiger eingesetzt, um Hunde aufzuspüren.

Ein GPS-Tracker wird in einem kleinen Gadget verpackt, das am Halsband oder am Geschirr Ihres Hundes befestigt werden kann. Auf einer virtuellen Karte, die Sie auf Ihrem Smartphone z.B. per App aufrufen können, verfolgen Sie Ihren Hund in Echtzeit. Achten Sie beim Kauf eines solchen Geräts unbedingt darauf, dass eine Geo-Fence-Funktion integriert ist. Verlässt der Hund einen von Ihnen definierten Umkreis, werden Sie sofort über Ihr Smartphone benachrichtigt. Einstellbar ist auch, ob es sich dabei um eine einfache Push-Nachricht, eine E-Mail oder eine SMS handeln soll.

Das Ganze funktioniert so, dass die Daten zwischen dem Sender – also dem Hund – und dem Empfänger – also Ihnen – über GPRS oder SMS auf Ihr Handy  übertragen werden. Das wiederum bedeutet, dass man einen Handyvertrag oder zumindest eine Prepaid SIM benötigt. Das verursacht teils laufende Kosten, nicht nur bei der Anschaffung sondern auch bei der Nutzung. Oft fallen monatliche Gebühren, ähnlich wie beim Handy, an. GPS-Tracker, die keine monatlichen Kosten verursachen sind in der Anschaffung wesentlich teurer.

Angeboten werden sie in der Regel als professionelle Geräte für Jagdhunde. Die heutigen Geräte arbeiten energiesparend, sodass die benötigten Batterien sehr lange halten. Beim Kauf sollte man jedoch auf Qualität achten. Zu bedenken ist, wo man sich mit dem Hund aufhalten möchte: Die meisten dieser Geräte haben nur eine bestimmte Reichweite. Teurere GPS-Systeme können jedoch häufig auch weltweit betrieben werden.

Welches ist der beste GPS Tracker für Ihren Vierbeiner?


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Ein guter Hundetracker hilft, den entlaufenen Hund auch über größere Entfernungen zu orten.

Auch die beste Erziehung kann manchmal nicht verhindern, dass ein Hund wegläuft. Mit einem GPS Tracker findet man den vierbeinigen Freund aber schnell wieder.

Ist Ihr Interesse an diesem Gadget für die Sicherheit Ihres Hundes geweckt? Dann fragen Sie sich bestimmt, welche Qualitätsmerkmale hochwertige Tracker aufweisen. Im Netz finden Sie hunderte Modelle, die sich alle voneinander unterscheiden.

Möchten Sie jedoch ein Gerät, dass auch in Ausnahmesituationen perfekt funktioniert, gilt es nicht nur, auf Echtzeit-Tracking sowie eine Geo-Fence-Funktion achten. Vielmehr sollten Sie auch die Distanz beachten, über die der Tracker noch problemlos geortet werden kann. Denn wenn der Hund mehrere Kilometer weit wegläuft, geben minderwertige Geräte bereits auf und senden kein Signal mehr.

Ein hochwertiges Gerät kann mit einer SIM-Karte ausgestattet werden, sodass Sie auch über mehrere Kilometer hinweg immer wissen, wo sich Ihr Hund gerade befindet. Zudem sollten Sie auf den Tragekomfort achten. Denn meist kommt der Tracker zum Einsatz, wenn Sie Freizeitaktivitäten im Freien nachgehen.

Beim Wandern, Campen, Klettern oder am Wasser sollte der Tracker nicht störend empfunden werden. Ebenso sollte er so dicht wie möglich am Körper des Hundes anliegen. Dies verhindert, dass das Gerät beim Durchstreifen von niedrigen Büschen sowie Graslandschaften verloren geht.

Zudem sollte der Sender wasserdicht sein. Gute Geräte halten sogar dem längeren Eintauchen in Wasser stand. Denn nicht immer läuft der Hund auf die nächste Wiese oder in den Wald. Manche Tiere zieht es ins Wasser, wo sie mit Freude eine Runde baden oder schwimmen gehen. Besonders wichtig ist das Tragen eines GPS-Senders für den Hund, wenn Sie Ihr gewohntes Gebiet verlassen. Läuft der Hund im Urlaub weg, kennt er sich in der Umgebung nicht aus. Dies kann dazu führen, dass der Hund in Panik gerät und sich daher immer weiter von Ihnen entfernt.

Video – GPS Tracker im Praxiseinsatz

Hundeortung ►► Steffi zeigt einen Hundeortung Tracker im Praxiseinsatz

Hund entlaufen oder vermisst – was nun?

Bitter für jeden Hundebesitzer: Wenn ein Hund entlaufen ist, ist guter Rat teuer.

Ein Schreckensszenario eines jeden Hundehalters: Hund entlaufen!

Wohl keiner ist treuer und zuverlässiger als der Hund gegenüber seinem Herrchen oder Frauchen. Man kann mit ihm kuscheln, durch ihn bekommt man bei Wind und Wetter ausreichend Bewegung, und er kann Seelentröster sein, hört er sich doch ganz geduldig jegliches Wehklagen an. Gerade wegen dieser innigen Mensch-Tier-Beziehung ist es besonders schmerzhaft, wenn der Hund fehlt.

Das kann durch Tod aber auch durch Weglaufen der Fall sein. Gegen die erste Gegebenheit ist man machtlos, im zweiten Fall kann man sowohl präventiv als auch später – wenn „Das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist“ – etwas tun. Was, das erfahren Sie im Folgenden.

Prävention – Wie verhindere ich, dass mein Hund wegläuft?

Hunde laufen nicht „einfach so“ weg, denn schließlich vergöttern sie ihren Leitwolf beziehungsweise ihre Leitwölfin, also Sie. Hunde entfernen sich jedoch von ihrem Besitzer, wenn sie eine besondere Fährte wittern, wenn sie Katzen, Hasen & Co. hinterherlaufen (in beiden Fällen vorwiegend Jagdhundrassen), wenn sie einer läufigen Hündin nachstellen oder aber aus Angst und Schrecken bei Gewitter, lauten Geräuschen. Unfall etc. Hier einige Tipps, was Sie tun können, um die Möglichkeit des Entlaufens so gering wie möglich zu halten:

  • Welpen sollte man – nach ein paar Tagen oder Wochen, wenn sie sich an ihre Umgebung gewöhnt haben und mutiger werden – an die Leine gewöhnen und erst dann frei laufen lassen, wenn sie auf Zuruf sicher wieder zurückkommen.
  • Wer eine Hundeleine kauft, der sollte darauf achten, dass das Material das Gewicht Ihres Hundes auch bei starkem Zerren aushält.
  • Stets Hof- und Gartentürchen aber auch die Haustüre geschlossen halten. Gemäß dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“, sollte man dem Vierbeiner erst gar keine Gelegenheit geben, ausbüxen zu können. Bitte bedenken Sie: Manche Hunde können sogar Türen öffnen, also besser stets den Schlüssel rumdrehen…
  • Ist der Hund gechipt, so besteht eine größere Möglichkeit, das verlorene Tier wiederzufinden.
  • Wer am Halsband oder am Geschirr seines Hundes einen GPS-Sender anbringt, ist zwar vorm Entlaufen nicht gefeit, er kann jedoch sicher sein, dass er seinen treuen Weggefährten schnell wieder findet.

Wenn der Hund plötzlich verschwunden ist – erste Sofortmaßnahmen

Viele Hundebesitzer begehen den Fehler, dem Hund nachzulaufen und ihn durch unnötig lautes Rufen zurückhaben zu wollen. Das sieht der Vierbeiner eher als Spiel oder aber als „Herrchen bleibt immer bei mir, da kann mir ja nichts passieren“ an. Richtiger wäre – solange man noch Blickkontakt hat – zu warten oder sich umzudrehen und in die entgegengesetzte Richtung zu gehen. Das signalisiert dem Hund, dass er zu seinem Besitzer kommen muss, denn schließlich mag er ihn ja nicht verlieren.

Ist der Hund dennoch außer Sichtweite geraten, so sollten Sie Ruhe bewahren, so lange wie möglich – etwa 15-20 Minuten lang – am Platz bleiben und höchstens in unmittelbarer Umgebung suchen. Vielleicht treffen sich ja auch Passanten, die Ihren Vierbeiner gesehen haben!? Kehrt der Hund innerhalb dieser Wartezeit beim Spaziergang nicht zurück, besteht die Möglichkeit, dass er am parkenden Auto auf Sie wartet oder aber gar nach Hause gelaufen ist.

Da ist es nützlich, wenn man eine zweite Person aktivieren könnte. Ehe der nächste Schritt unternommen wird, sollte man daheim im Garten oder dort, wo man häufig mit dem Hund ist, suchen, denn vielleicht ist er ja dort hingelaufen und/oder versteckt sich aus irgendeinem Grund!?

Weitere Schritte, wenn der Hund entlaufen bleibt

Wenn das alles nichts hilft, sollten Sie zum Handy oder spätestens daheim zum Telefon greifen und einige Stellen verständigen:

  • TASSO oder eine der anderen Haustierregistrierstellen
  • Die Polizei, denn schließlich könnte das Tier ja einen Verkehrsunfall verursacht haben
  • Das Forstamt oder einen Jäger, falls der Hund am Waldrand oder im Wald entlaufen ist
  • In Tierheimen in der Nähe nachfragen
  • In Tierkliniken, bei ortsnahen Tierärzten nachfragen, ob ein – vielleicht verletztes – Tier gefunden wurde
  • Autobahnmeistereien und/oder regionale Presse informieren
  • Tiersuchhunde ins Spiel bringen

Wichtig ist jeweils, eine Rückrufnummer zu hinterlassen, unter der Sie oder jemand anderes stets erreichbar ist.

Vermisstenanzeige schalten: Hund entlaufen

Ein Aushang mit Telefonnummern zu Abreißen kann helfen, auf den entlaufenen Hund in der näheren Umgebung aufmerksam zu machen.Besitzer von vermissten Haustieren warten nicht gerne untätig ab, lieber werden sie selber aktiv, was durchaus auch seine Berechtigung hat. Selbstverständlich gehört dazu, in der unmittelbaren Nachbarschaft nachzufragen. Am besten mit einem Foto des Hundes. Häufig wird auch eine Vermisstenanzeige geschaltet, die entweder in Form von Flyern, als Anzeige in Zeitungen oder aber online sein kann.

Vorsicht vor Plakaten an öffentlichen oder privaten Gebäuden, an Bäumen etc.! Dazu braucht es im Prinzip eine Genehmigung. Zu einer Suchanzeige gehören – idealerweise – ein aktuelles Foto, in jedem Fall jedoch die Ortsangabe, wo das Tier entlaufen ist, Rasse, Besonderheiten des Hundes und eine Telefonnummer, unter der Sie oder jemand Autorisiertes zu erreichen ist.

Die Erwähnung eines Finderlohnes hat sich bewährt. Beim Erstellen von Plakaten sowie beim Wiederauffinden des Hundes hilft zum einen die Homepage zum anderen die Registrierung bei TASSO. Mehr dazu finden Sie unter www.tasso.net. Weitere Möglichkeiten bestehen bei www.findefix.com oder in Sozialen Netzwerken wie facebook.

Der Einsatz eines Tiersuchhundes kann helfen

Nicht so bekannt ist die Existenz von Tiersuchhunden. Diese Form der Suche nach einem Hund durch einen Hund ist nicht ganz kostengünstig, aber das sollte einem sein treuer Begleiter wert sein.
Die speziell ausgebildeten Hunde verfolgen die Spur Ihres Hundes mittels einer zuvor beschnupperten „Geruchsquelle“. Das können ein Halsband, ein Hundemäntelchen, Kot, Haare, Körbchen, Decke, Spielzeug, Bürste etc. sein.

Dabei wird das entlaufene Tier idealerweise entweder direkt gefunden, das Gebiet, in dem es sich befindet – beispielsweise, wenn es vor Angst oder Schrecken weggelaufen ist – eingekreist oder aber der Tiersuchhund meldet, wo die Spur endet – etwa, wenn Ihr Hund in ein Auto gestiegen ist.