Ein Hundebett? Muss Das denn sein?

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Bolonka Zwetna im HundebettDas Hundebett – ein Muss? Genauso wie wir Menschen, haben es auch Hunde gerne kuschelig und gemütlich. Und genauso wie bei uns, ist auch bei ihnen ein entspannter, erholsamer Schlaf wichtig für die gesamte körperliche und seelische Verfassung. Deshalb brauchen auch Hunde einen Ort, wo sie sich zurückziehen können, der ganz alleine ihnen vorbehalten ist, und wo sie vor einem kalten, feuchten sowie harten Boden geschützt sind.

Denn die wenigsten Hunde bevorzugen kalte, harte Fußböden. Daher gehört zur Grundausstattung für den Hund neben Leine, Halsband, Geschirr, Bürste und Kamm sowie Fress- und Trinknapf auf jeden Fall auch ein Hundebettchen. Bekommt der Hund kein solches angeboten, so sucht er sich für seine Ruhepausen schnell den geeigneten Platz, welcher meist das Sofa, der Bürostuhl oder das Bett des Besitzers ist.

Nicht jeder mag das. Zudem hat es eine verstärkte Abnutzung sowie Verschmutzung zur Folge. Bietet man seinem vierbeinigen Freund jedoch ein geeignetes Hundebett an, so wird man schnell feststellen, dass er es annimmt und genießt, sich dorthin zurückzuziehen. Wichtig sind dabei allerdings auch die richtige „Passform“ sowie der richtige Standort.

Hundebettchen und Gesundheit

Viele Hunde, die weder ein Hundebettchen noch ein eigenes Kissen oder einen Sessel sowie eine Decke angeboten bekommen, suchen instinktiv nach einer passenden, zugfreien, warmen Stelle in Haus und Garten. Werden sie nicht fündig, so müssen sie nehmen, was da ist. Das kann oft ein kalter Fliesenboden sein, der nicht vor Zugluft und Lärm geschützt ist.

Auf Dauer reagieren dann die meisten Hunde mit Krankheiten, die sich manchmal erst nach Jahren zeigen. Zu den gesundheitlichen Folgen zählen: Augenentzündungen, Schnupfen, Arthrose, Rheuma oder andere chronische Krankheiten. Neben dem Gesundheitsrisiko für das Tier verursacht die falsche Schafstätte auch unnötige Belastungen für den Menschen: Medikamente und Tierarztkosten wiegen keineswegs das auf, was ein gutes Hundebettchen kosten würde.

Welche Hundebetten gibt es?

Hundebettchen findet man im Handel in den unterschiedlichsten Arten, aus den verschiedensten Materialien sowie in verschiedenen Größen und Preisklassen. Es gibt welche für drinnen und solche für draußen, so genannte Outdoor-Betten. Es gibt sie für große – also XXL – und für kleine bis sehr kleine Hunde. Es spielt also gar keine Rolle, ob man eine große Französische Dogge oder einen kleinen Shitzu hat, für jeden Hund, für jede Rasse gibt es das passende Hundebett. 

Ferner sind sowohl „einfache“ Modelle als auch exklusive Hundebetten im Handel erhältlich. Wem die Gesundheit seines Hundes ganz besonders am Herzen liegt, der kauft ihm ein orthopädisches Hundebettchen. Aber auch Anleitungen zum Selberbauen sind käuflich zu erwerben. Die Preise für ein Hundebett variieren: Es gibt günstige bis extrem teure Modelle.

Im Schnitt kann man von einem Preis von 40 bis 100 € ausgehen. Die Frage nach dem Wo lässt sich leicht beantworten: Fast überall dort, wo man auch andere Hundeartikel bekommen kann, erhält man Hundebettchen. Diese können sowohl im Internet bestellt als auch im Fachhandel oder andernorts gekauft werden. So gibt es beispielsweise Betten bei Knuffelwuff, Trixie, more4dogs oder auch bei Tschibo, IKEA und Norma.

Tipps für den Kauf eines Hundebett

Wer sich und seinen Hund mit einem Hundebettchen beschenken möchte, der hat die Qual der Wahl. Es gibt zahlreiche verschiedene Modelle, und nicht immer ist es einfach, das richtige für sich und seinen tierischen Freund zu finden. Dabei sollte man jedoch bedenken, dass nicht am falschen Ende gespart wird, denn schließlich verbringen viele Hunde bis zu 20 Stunden am Tag im Liegen. Auf bestimmte Dinge ist beim Kauf unbedingt zu achten: Zum einen sollte das Hundebett pflegeleicht, also am besten abwaschbar oder bei 60°C waschbar sein, zum anderen ist unbedingt auf die richtige Größe zu achten.

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  • Form & Größe – In erster Linie steht beim Kauf die richtige Größe des Bettchens im Vordergrund. Diese richtet sich natürlich nach der Größe des Hundes. Er sollte sich gut ausstrecken und gelenkschonend liegen können. Zudem braucht er weitere 20 bis 30 cm Platz, um sich bewegen zu können. Dies sollte auch für kleine Hunde gelten, denn ein überdimensionales Hundebettchen bietet keinesfalls die gewünschte wohlige, kuschelige Schlafstatt. Das Hündchen wird ein zu großes Bett wahrscheinlich gar nicht (gerne) annehmen, denn es vermisst den schützenden Rahmen.
  • Je nach Schlafposition des Hundes kann man entscheiden, ob das Hundebettchen eine Umrandung in fester oder lockerer Form oder gar keine haben sollte. Hunde, die sich mit Vorliebe einkuscheln und gerne ihren Kopf ablegen, sollten ein Bett mit Umrandung bekommen. Betten ohne oder mit einer weichen Umrandung sind jedoch in der Regel gelenkschonender, da sie keine Druckstellen erzeugen und der Hund wesentlich mehr Bewegungsfreiheit hat.
  • Füllung – Auch die Füllung des Hundebettchens ist ausschlaggebend für das Wohlbefinden und damit für die Gesundheit des Hundes. Decken oder zu harte Kissen passen sich an die Anatomie des Hundes nicht an und sind auf Dauer für die Gelenke schädlich. Besonders große, schwere Hunde benötigen unbedingt den Druckausgleich und somit die Anpassung der Unterlage an den Körper.
  • Häufig werden im Handel Schaumstoffflocken als Füllmaterial für die Kissen angeboten. Diese sind nicht ideal, da sie kaum die notwendige Druckentlastung zulassen. Empfehlenswert hingegen ist Viscoseschaum als Füllmaterial. Er ist zum einen atmungsaktiv und zum anderen passt er sich dem Körper des Hundes gut an. Besonders ergonomisch und somit ideal sind Mikroperlenkissen.
  • Reinigung – Ein Hundebettchen sollte gut zu reinigen sein, denn Hygiene ist auch in der Hundehaltung oberstes Gebot. Ideal ist ein schmutzabweisendes Außenmaterial. Die Kissen sollte man abziehen und bei mindestens 60°C in der Waschmaschine waschen können.

Aussehen und Material

Wie ein Hundebett auszusehen hat, ist reine Geschmacksfrage. Die breite Vielfalt an Angeboten macht vor kaum einem Material, vor kaum einem Detail halt. So findet man neben den gängigen Hundebettchen aus Leder, Kunstleder, Stoff oder Rattan auch solche aus Holz oder Metall. Vom Design her sind sie entweder ganz schlicht einfarbig oder mit Namen, oder mit Motiven – wie etwa mit Hundepfoten – bestickt. Ferner gibt es Hundebetten mit oder ohne Rand, ja sogar welche mit Dach.

Auf den ersten Blick sticht das Hundekissen ins Auge, daher findet man hier auch die meisten Angebote. Sie sind entweder einfarbig oder ebenfalls mit unterschiedlichen Mustern und Stickereien. Während es dem Hund im Prinzip gleichgültig ist, ob sein Bettchen und dessen Kissen neongelb, rosa oder gar schwarz ist, legen die meisten Hundebesitzer großen Wert aufs Aussehen und passen sowohl Hundebettchen als auch Kissen der restlichen Wohnungseinrichtung an.

Hundebettchen aus Kunstleder

Nicht nur die Passform und das Aussehen sind wichtige Kriterien bei der Auswahl eines Hundebettchens, auch die Qualität des Obermaterials ist von großer Bedeutung. Es sollte pflegeleicht, strapazierfähig und bequem sein. All das vereint Kunstleder in sich. Es sieht hochwertig sowie edel aus, ist kratzfest, lässt sich gut reinigen und ist langlebig.

Ferner verhindert es das Einnisten von Pollen, Staub und Hausmilben sowie anderen Parasiten. Hundehaare sind leicht zu entfernen. Hinzu kommt eine langlebige Farbechtheit. Selbst für den Außenbereich gibt es spezielle Kunstleder-Hundebettchen. Hier sollte man sich genauestens beim Hersteller oder im Fachhandel erkundigen.

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Luxuriöse Designer Hundebetten

Hundebetten gibt es in vielen unterschiedlichen Designs - auch Luxusausführungen gehören zum Sortiment.Der Phantasie sind bezüglich der Hundebetten keine Grenzen gesetzt. Zahlreiche Designer haben sich dem Thema angenommen und die luxuriösesten, ausgefallensten sowie interessantesten Modelle entworfen. Diese Hundebettchen sind wahre Kunstwerke und der Hingucker einer jeden Wohnung beziehungsweise einer jeden Terrasse. Für modebewusste Hundebesitzer bietet der Handel elegante, stabile Hundebettchen aus dunklem oder auch hellem Holz in unterschiedlichen Größen an.

Diese sind mit einer kuscheligen, weichen Füllung versehen, die es ebenfalls in unterschiedlichem Design gibt. So genannte Indoor Gog Houses sind wahre Kunstwerke. Wie wäre es mit einem Obama Dog Home, das dem Weißen Haus ähnelt? Hier kann sich der Hund als Präsident fühlen. Das Mexican Hacienda Dog House versetzt den Betrachter – den Hund wohl weniger – gedanklich nach Mexiko. Mit den zwei Türmchen sowie dem Terracottaboden in seinem Inneren ähnelt es einer mexikanischen Hazienda.

Das Zen House ist gleichzeitig Hundebett sowie Tisch und passt besonders zu einer modernen Wohneinrichtung. Das Luxury Crystal Dog Home ist eine Art Himmelbettchen mit 7.600 Swarovski Steinen. Und das Indoor Dog House Stockholm hat die Form einer Hundehütte, ist für den Innenbereich gedacht und wächst mit. Durch zwei verschiebbare Elemente lässt sich die Liegefläche stufenlos und einfach vergrößern bzw. verkleinern. Eine riesige Schlafinsel stellt das DreamLiner Kaptains-Suite-Bett dar.

Video – Hundebett selber bauen

DIY: Hundebett aus Holz leicht selbst gebaut

Der richtige Standort

Der beste Platz für ein Hundebettchen ist dort, wo sich die Familie die meiste Zeit über aufhält, denn der Hund möchte bei seinem Rudel sein. Das ist in der Regel das Wohnzimmer. Hier kann sich der Hund zur Ruhe begeben, wann immer er will und ist dennoch mitten im Geschehen dabei. Ideal ist zudem, wenn man ein zweites Bettchen hat, das in einer ruhigeren Ecke im Haus steht, damit sich der Hund – vor allem am Abend und in der Nacht – hierhin zurückziehen kann.

Orthopädische Hundebetten

Nicht nur Menschen, auch Tiere benötigen ausreichenden sowie gesunden Schlaf. Und was für uns Menschen gut ist, sollte für unseren vierbeinigen Freund gerademal genauso gut sein: ein orthopädisches Bett.
Orthopädische Hundebetten helfen bei der Entlastung der Gelenke und dienen der Vorbeugung gegen verschiedene Krankheiten. Diese Art von Bett besitzt eine Spezialmatratze, die formstabil, dauerelastisch, langlebig sowie strapazierfähig ist.

Das heißt, sie ist druckentlastend und passt sich hervorragend dem Körper des Hundes an, während herkömmliche ab einem bestimmten Gewicht schnell nachgeben, so dass der harte Untergrund zu spüren ist. Das bedeutet nicht nur ein bequemeres sowie schmerzfreies Liegen für den Hund, es schützt zudem die Gelenke und sorgt für einen entspannten und erholsamen Schlaf.

Orthopädische Hundebetten dienen der Vorbeugung, der Schmerzlinderung und der Muskelentspannung, sie verhindern Allergien und sind besonders empfehlenswert bei Arthritis, Hüftdysplasie (HD), Ellbogendysplasie (ED), Arthrose, Spondylose, Wirbelsäulenproblemen, Hüftproblemen und nach Operationen. Übrigens kann ein Orthopädisches Hundebett durchaus auch in modernen Designs sowie in verschiedenen Größen erhältlich sein.

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Hundebettchen in XXL

Die meisten Hundebettchen sind für kleinere bis mittlere Hunderassen gedacht. Solche für größere findet man schon ein wenig seltener. Hundebetten in XXL gar sind nur sehr selten im Angebot. Aber es gibt sie, man muss nur suchen. XXL bedeutet eine Länge von etwa 1,50 m und bietet Rassen wie Doggen oder Briards genügend Platz, um bequem und auch ausgestreckt liegen zu können. Besonders wichtig ist es hier, dass das Bettchen hinlänglich gepolstert ist und die Füllung durch das enorme Gewicht des Hundes nicht zu sehr durchgedrückt wird.