Besuch in der Tierarztpraxis – Krankheitsursachen klären, optimal behandeln


Anzeige
Tierarztpraxis Hunde

Glücklicherweise gibt es in Deutschland ein großes Netz an Tierärzten. Sollten Sie Zweifel am Wohlbefinden und der Gesundheit Ihres Hundes haben, empfiehlt es sich unbedingt, eine Tierarztpraxis aufzusuchen.

Tierliebhaber schwärmen ständig von ihren treu ergebenen Hunden, drolligen Katzen und dem samtweichen Fell ihres Zwerghasen. Kein Wunder, Tiere wirken positiv auf die Stimmung des Menschen, sie schenken Wärme und Nähe. Deshalb liegt Tierbesitzern das Wohl ihrer Lieblinge besonders am Herzen. Gut, dass es deutschlandweit ein breites Netz an Tierärzten gibt.

Der Besuch einer Tierarztpraxis und das Einholen tierärztlichen Rats ist hin und wieder nötig, auch wenn kein akuter Notfall vorliegt. Eine moderne Praxis für Heimtiere bzw. Hunde ist auf das Wohl der tierischen Patienten eingerichtet, Tierärzte können jegliche Hundekrankheiten behandeln.

Ob Kleintierpraxis oder Spezialklinik für Pferde – von Hamburg bis München klären Veterinäre Krankheitsursachen und suchen nach optimalen Behandlungsmethoden. In einer guten Tierarztpraxis stimmt die technische Ausstattung, das Personal bildet sich stetig weiter.

Betreuung in einer Tierklinik – Rundum-Versorgung bei schweren Fällen

Nicht immer ist eine kurze Behandlung in einer Tierarzt-Praxis ausreichend, manchmal lässt sich ein Aufenthalt in einer Tierklinik nicht vermeiden. Doch heutige Standards sind auf die Behandlung großer und kleiner Tiere zugeschnitten, und bieten Rundum-Versorgung auch bei schweren Fällen.

In der modernen Tiermedizin können Notfälle umgehend versorgt werden, neue Diagnoseverfahren ermöglichen eine präzise Darstellung, Intensivstationen sind mit neuester Technik ausgerüstet. Auch außerhalb der Sprechzeiten werden Hunde, Hasen und Pferde aufgenommen. In einer Tierklinik finden Tierhalter eine tierärztliche Hausapotheke oder können sich zur Hunde-Ernährungsberatung anmelden.

Tierarzt Notdienst – Soforthilfe zu jeder Zeit

Bleibt keine Zeit oder tierärztliche Einrichtungen haben schon geschlossen, ist der Tierarzt Notdienst die erste Adresse. In jeder größeren Stadt fahren Tier-Notärzte zum Einsatzort, und das zu jeder Tages- und Nachtzeit. Es entstehen Tierarztkosten für Hund, Katze und Meerschweinchen, die durch die Notdienst Gebührenordnung festgelegt sind.

Allerdings kostet die Anfahrt extra. In Berlin, Köln oder Düsseldorf werden Tiere nach Möglichkeit immer vom gleichen Tierarzt behandelt. Auch Hausbesuche nach Terminvereinbarung sind möglich. Eine Wundbehandlung durch den Tierarzt Notdienst kostet etwa 15 Euro eine allgemeine Untersuchung mit Beratung rund 35 Euro, die Anfahrt schlägt schon mal mit 50 Euro und mehr zu Buche.

Untersuchungen und klinische Behandlungen in der Kleintierpraxis

Sind Hund, Katze, Vogel oder Frettchen krank, ist ein Besuch in einer Tierarztpraxis unumgänglich. Behandelt werden alle Kleintiere, von der Rennmaus bis zum Chinchilla. Auch Reptilien sind willkommen. Beim Veterinär finden Gesundheits- und Vorsorgeuntersuchungen statt, Impfungen, Impfberatungen, Diagnostik und Behandlungen, aber auch Tumortherapie, Verhaltenstherapie und Tierkennzeichnungen gehören zum Leistungsangebot.

Termine können telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden. Wer eine Tierarztpraxis in der Nähe sucht, kann im Internet Verzeichnisse mit Adressen und Telefonnummern abrufen. Auf den Websites der Tierärzte sind in der Regel alle Leistungen aufgeführt.

spezielle Vorsorgeuntersuchungen für den Hund


Anzeige
Tierarzt Vorsorgeuntersuchung

Röntgenuntersuchung beim Tierarzt: Besteht der Verdacht auf eine Hüftdysplasie, kann eine Röntgenaufnahme Klarheit verschaffen.

Selbstverständlich muss jeder Hund vor einer Impfung gründlichst untersucht werden, um festzustellen, ob er gesund, gut ernährt und frei von Parasiten ist. Ferner sollte man – besonders bei älteren Hunden – alle 1-2 Jahre zum Tierarzt gehen, um eine Früherkennung bezüglich Herzbeschwerden, Stoffwechselstörungen sowie orthopädischen Erkrankungen wie Hüftgelenksdysplasie rechtzeitig diagnostiziert und behandelt zu bekommen.

Besonders bei Hunden, die aufgrund ihrer Hunderasse zu rassetypischen Hundekrankheiten wie HD – der Hüftgelenkdysplasie – neigen, sollte man eine Röntgenuntersuchung vornehmen lassen, wenn auch nur der geringste Verdacht besteht. Diese Untersuchung, die frühestens nach dem 12. Monat stattfinden kann, ist allerdings nur unter Narkose möglich.

Regelmässiges Entwurmen

Bei jedem Besuch wird der Tierarzt den Hund durch Abtasten sowie Anschauen untersuchen, um anhand des Fells, der Knochenstellung sowie seines Allgemeinzustandes feststellen zu können, ob ernsthafte Erkrankungen vorliegen.

Ein Blick in Augen, Maul und Ohren gehört ebenfalls dazu. Eine Entwurmung des Hundes sollte zusätzlicher Bestandteil der Vorsorgeuntersuchung sein. Die Kosten für die Entwurmung betragen je nach Gewicht des Hundes etwa 5-30 €. Entwurmungsmedikamente sind nur noch auf Rezept in der Apotheke erhältlich.

Was kostet die Behandlung beim Tierarzt?

Die Höhe der Kosten hängt von der Behandlungsart sowie vom Tierarzt ab. Dafür, dass der Tierarzt jedoch keine überteuerten Rechnungen schreibt, sorgt die GOT, die Gebührenordnung für Tierärzte. Im dortigen Gebührenverzeichnis ist der einfache Satz für jegliche Art von Behandlung verzeichnet.

Diese Beträge dürfen nicht unterschritten werden. Der Veterinär selber darf aber maximal den dreifachen Satz der angegebenen Nettopreise für die Behandlung verlangen. Selbstverständlich kommen noch die 19% Mehrwertsteuer hinzu. Am sinnvollsten ist es, sich vor einer Behandlung eingehend beim Tierarzt nach den ungefähren Kosten zu erkundigen.

Der Mikrochip Transponder – So finden Sie Ihren Hund wieder

Der Transponder selbst ist nicht aktiv und sendet erst dann Daten aus, wenn das Lesegerät in seine Nähe kommt. Mit Hilfe des 12 mm x 2 mm großen Teils, das in der Nähe des Halses innerhalb von nur 30 Sekunden völlig schmerzfrei implantiert wird, kann der Hund eindeutig identifiziert werden.

Jedes Tier erhält weltweit eine eigene Kennnummer, die sich aus einer 12stelligen ID-Nummer sowie einem 3stelligen Ländercode zusammensetzt. Der Chip kann beliebig oft ausgelesen werden und hält ein ganzes Hundeleben lang. Er stört das Tier in keiner Weise und ist völlig manipulier- und fälschungssicher. Besondere Gewichtung kommt dem Transponder bei der Rückvermittlung entlaufener oder gestohlener Tiere zu.